5 Minuten Lesezeit
Aktualisiert: 5. Juni 2023
Autor: Anna Burger
5 Minuten Lesezeit
Aktualisiert: 5. Juni 2023
Die Ergebnisse des ersten Fördercalls 2023 sind veröffentlicht: Privatanlagen konnten sich freuen, doch für Großanlagen gibt es noch Hürden. Wie viele Anträge wurden eingereicht? Wie hoch ist der berücksichtigte Förderbedarf? Und wie hoch ist die Genehmigungsrate? Alle Antworten und Fakten zum ersten Fördercall 2023 finden Sie in unserer Analyse!
Zu Beginn ein Überblick über die Fördersituation. Wenn Sie mehr Infos zum ÖMAG Fördercall und der EAG PV Förderung erhalten möchten, empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Artikel.
Die kleinen, meist privaten, Anlagen finden sich in den Kategorien A (< 11 kWp) und B (10-20 kWp) wieder. In diesen Kategorien ist die Förderhöhe fixiert und beträgt 285 €/kWp bzw. 250 €/kWp. Bei den Großanlagen in Kategorie C (20-200 kWp) und Kategorie D (100-1000 kWp) wird der Förderbetrag auktioniert vergeben. Die maximale Förderhöhe beträgt 160 €/kWp bzw. 140 €/kWp. Wie hoch die Förderung im ersten ÖMAG Fördercall sein durfte, um genehmigt zu werden, erfahren Sie weiter unten.
Wie auch schon bei den vergangenen Calls, spiegelt sich die hohe Nachfrage nach Photovoltaik auch im ersten Fördercall 2023 wieder: Insgesamt 100 526 Anträge wurden von Antragsteller*innen eingereicht! Und auch dieses mal mussten sie schnell sein: schon nach wenigen Minuten waren die Fördertöpfe ausgeschöpft. Private Anträge betreffen die knappen Fördertöpfe allerdings nicht, später dazu mehr. In den anderen Kategorien ging es teilweise um wenige Sekunden:
Anlagen bis 20 kWp, die beim ersten ÖMAG Fördercall nicht zum Zuge kamen, werden automatisch an die Förderschiene des Klima- und Energiefonds weitergeleitet. Dies stellt sicher, dass alle privaten Projekte mit einer Förderung rechnen können. Eine weitere Erleichterung: Auch eine Antragsstellung nach Baubeginn ist möglich. Nur für die Inbetriebnahme ist eine Fördereinreichung notwendig. Eine Förderzusage ist dabei keine Voraussetzung. 54 129 Anträge wurden an die KLIEN Förderung weitergeleitet. Für 25 000 Anträge in Kategorie A bzw. für 6 048 in Kategorie B, reicht der Fördertopf des ÖMAG Fördercalls.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Festlegung der Förderhöhe für Großanlagen auktioniert. Bei den Anlagen zwischen 20 und 100 kWp war der Unterschied recht gering. Genehmigt wurden Gebote bis 150 €/kWp, 10 Euro weniger als es in der Einreichung möglich gewesen wäre. Bei den Großanlagen über 100 kWp war die Differenz deutlich höher: bis zu 140 €/kWp wäre bei der Einreichung möglich gewesen. Berücksichtigt wurden Gebote bis 95 €/kWp.
Von 6 428 Anträgen in der Kategorie C, reichte der Fördertopf für 4 408. 69% der Anträge erhalten somit die Förderung. Deutlich schwieriger fiel die Genehmigung für die Kategorie D aus: Bei 2 695 Anträgen, wurden 1 111 genehmigt und somit nur 41% aller Anträge.
Hier eine Übersicht zu den Ergebnissen des ersten ÖMAG Fördercalls 2023:
Alles in Allem zeichnet sich im ersten Fördercall 2023 für Privatpersonen eine deutliche Verbesserung ab. Durch die Weiterleitung an die KLIEN Förderung, sind alle privaten Anträge abgedeckt. Im Vergleich zum Vorjahr, freuen sich Anlagen der Kategorie B zudem über eine fixe Förderhöhe. Bei den Kategorien C und D lässt sich zwar feststellen, dass die Genehmigungsrate höher ist als im Vorjahr, jedoch ist auch die Förderhöhe etwas geringer. Erst am Ende des Jahres, wenn alle Fördercalls 2023 abgeschlossen sind, wird sich ein endgültiges Fazit ziehen lassen - wir bleiben für Sie dran!
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