Zu Beginn ist vorauszuschicken, dass durch Photovoltaikanlagen ausgelöste Brände sehr selten vorkommen (<0,01 %). Da passiert es weitaus öfter, dass Feuer durch Bügeleisen oder Kerzen entstehen. Ein Gefahrenherd besteht darin, dass Photovoltaikanlagen mit Gleichstrom funktionieren und man sie somit nicht einfach abstellen kann. Deshalb muss man PV-Anlagen in Österreich nach der R11 Richtlinie bauen, welche den “Schutz der Einsatzkräfte” regelt. Bei großen Anlagen schult man die umliegenden Feuerwehren direkt und definiert die Mindestabstände, wie bei jeder elektrischen Anlage. Am anfälligsten sind die sogenannten DC-Stecker, die den produzierten Strom transportieren. Außerdem können Fehler bei der Installation der Anlage passieren, daher ist es wichtig, diese von gut geschulten und verlässlichen InstallateurInnen durchführen zu lassen.
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