Wie funktioniert eine Batterie?
Eine Batterie ist ein Zusammenschluss mehrerer Batteriezellen. In der Physik wird sie als „galvanische Zelle“ bezeichnet. Man unterscheidet zwischen Primärzelle, Sekundärzelle und Brennstoffzelle.
Jede galvanische Zelle besitzt zwei verschiedenen Elektroden und einem Elektrolyten (das galvanische Element). Zwischen den zwei Elektroden sitzt ein Elektronenleiter, während das Elektrolyt über einen Ionenleiter wechselwirkt. Auf der einen Seite werden Ionen (positiv geladene Teilchen) an den Elektrolyten abgegeben und Elektronen (negative Teilchen) an den metallischen Leiter in den Stromkreis abgegeben. Auf der anderen Seite entsteht bei Ankunft der Elektronen mitsamt den Ionen im Elektrolyten ein neutrales Atom an der Elektrode. Das bedeutet also, dass sich auf einer Seite die Elektrode auflöst, während auf der anderen Seite die Elektrode dicker wird. Dabei entstehen fließende Elektronen über den Leiter, was Strom bedeutet. Die Salzbrücke sorgt für einen positiven Ladungsausgleich. Sie wird heute meist durch eine Membran realisiert.