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Aktualisiert: 18. April 2020
Solarenergie bzw. Sonnenenergie entsteht durch Kernfusion von Wasserstoff zu Helium in und auf der Sonne. Die dabei entstehende elektromagnetische Strahlung trifft auf die Erde und kann hier als Wärme und Licht wahrgenommen werden.
Grundlegende für das Leben notwendige natürliche Prozesse, wie die Photosynthese der Pflanzen – Produktion von chemischer Energie -, oder der Wasserkreislauf sind ohne Solarenergie nicht möglich. Die Entwicklung entsprechender technischer Verfahren zur direkten Nutzung von Solarenergie für den Menschen, greift daher auf eine der ursprünglichsten und nachhaltigsten Formen von Primärenergie zurück.
Die durchschnittlich pro Tag auf die Erde auftreffende Strahlung beträgt ca. 165 Watt pro Quadratmeter (W/m²) – mit Schwankungen je nach Wetterverhältnissen, Höhenlage und Breitengrad. In Mitteleuropa erreicht der Wert dieser sog. Globalstrahlung an einem Sommertag bei wolkenlosem Himmel etwa 900 W/m². Summiert man die eingestrahlte Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. eine Stunde oder ein Jahr so ergibt sich der Energieertrag gemessen in kWh/m². In Österreich liegt die Jahressumme der Globalstrahlung (bzw. der Solaranergie) auf eine horizontale Fläche bei ca. 1000 kWh/m².
Berechnet man in Folge die auf die Erdoberfläche auftreffende potentielle Menge der Solarenergie, so gelangt man schnell zur Erkenntnis, dass diese um ein vielfaches größer als der momentane Energiebedarf der Menschheit ist. Die Aussagen dazu reichen von: In einer Stunde soviel wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht oder das 13.000-fache des Weltenergiebedarfs. Die genaue Zahl hängt von vielen Faktoren ab, die man in die Berechnung einfließen lässt oder eben nicht. Es hängt auch stark davon ab, welches Referenzjahr für die Berechnungen herangezogen wird. Es sollte jedenfalls klar sein, dass die Sonne deutlich mehr Solarenergie schickt, als wir je verbrauchen können. Auch wenn nur ein Bruchteil davon genutzt werden kann, ist es eine wichtige Energiequelle.
Dachgold steht daher auch nicht für eine Vollversorgung aus Solarenergie im engeren Sinne sondern für einer Kombination aller Abwandlungen von Sonnenergie: Sonne, Wind, Wasser und Biomasse. Durch reine Sonnenenergie können in der Endausbaustufe vermutlich 20% des Weltenergieverbrauchs bestritten werden, da Direktverbrauch wünschenswert ist und von den 8760 Stunden eines Jahres ca. 2000 Stunden die Sonne scheint.
Der Umstieg und die Ausrichtung auf die Sonne, als schier unerschöpfliche Energiequelle zur Strom- und Wärmeversorgung, ist jedenfalls die Basis für die Arbeit von Dachgold. Das Unternehmen ist auf folgende, bereits am Markt etablierte, Prozesse und Technologien rund um Solarenergie spezialisiert:
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