Welche Integrationsarten ins Hausnetz gibt es?

Es gibt mittlerweile drei verschiedenen Arten den Solarspeicher mit dem Generator und dem Wechselrichter zu verbinden:

  1. AC-gekoppelt. AC steht für „alternating current“ und bedeutet auf Deutsch Wechselstrom. Der Speicher wird also nach dem Wechselrichter der Solaranlage platziert, der den sonnengenerierten Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Da eine Batterie aber nur Gleichstrom speichern kann, muss der Strom vor der Batterie mittels eines Batteriewechselrichters wieder in Gleichstrom transformiert werden.
  2. DC-gekoppelt. DC steht für „direct current“ und bedeutet auf Deutsch Gleichstrom. Der Speicher wird also zwischen den PV-Generator und dem Wechselrichter angeschlossen. Der Strom vom Dach wird über einen Laderegler in die Batterie eingespeist.
  3. DC-Generator-gekoppelt. Hierbei wird der Speicher mitsamt des Ladereglers zwischen den Modulen und dem Wechselrichter geschaltet. Damit kann ein Speicher DC seitig nachgerüstet werden, auch wenn der Wechselrichter das nicht vorsieht.

Eine Übersicht zu den Vor- und Nachteilen dieser Systemvarianten finden Sie hier.
Marktübersicht Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen – pv magazine Deutschland (pv-magazine.de)
Anschluß einer Batterie an eine PV-Anlage: AC-seitig und DC-seitig (photovoltaik-web.de)
Photovoltaik Eigenverbrauch erhöhen mit Solarstromspeichern | Sunstone