5 Minuten Lesezeit
Aktualisiert: 17. Januar 2024
Autor: Anna Burger
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Aktualisiert: 17. Januar 2024
Das neue Jahr ist schon im vollen Gange und alle warten auf Informationen für die Photovoltaik Förderung 2024. Ein guter Moment, um einen Blick zurück zu werfen, finden wir. Wie verliefen die Fördercalls 2023? Wie viel wurde genehmigt? Welche Learnings für 2024 können wir mitnehmen? All das erfahren Sie in diesem Artikel!
Der rasante Ausbau von Photovoltaik bricht nicht ab, das zeigt sich auch anhand der genehmigten Investitionsförderung: ganze 2 GWp PV Leistung wurden während der Fördercalls 2023 genehmigt! Hinzu kommen auch noch jene Anlagen, die sich die Förderung über die Marktprämie entschieden haben. Und auch dieses Jahr war es nicht immer leicht die Förderung zu ergattern.
Private Anlagen der Kategorien A und B hatten diesbezüglich jedoch weniger Probleme: Zwar konnten nicht alle Anträge abgedeckt werden, jedoch wurden jene, die nicht die ÖMAG Förderung erhielten, an die KLIEN Förderung weitergeleitet. Somit konnte jede private Anlage von einer garantierten Förderung ausgehen. Für das Jahr 2024 wird die Förderung für private Anlagen einfacher, indem die Mehrwertsteuer vorübergehend auf Null gesenkt wird.
Für die Kategorien A und B, die Anlagen bis 20 kWp abdecken, wird ein fester Betrag pro kWp ausgezahlt. Bei größeren Anlagen der Kategorien C und D wird der Förderbetrag auktioniert vergeben. Was das in der Realität bedeutet, erfahren Sie weiter unten.
Insgesamt gab es vier Fördercalls, wobei einer ausschließlich Anlagen der Kategorie A und B abdeckte. Hier erfahren Sie Details zu den Rahmenbedingungen.
Wie bereits erwähnt, wurde der Betrag für Anlagen größer als 20 kWp auktioniert vergeben. Das bedeutet, wer den Betrag niedrig ansetzte, erhielt während den Fördercalls 2023 sehr viel wahrscheinlicher eine Zusage. Dabei ist durchaus der Zeitpunkt der Einreichung entscheidend, wie die nachfolgende Grafik verdeutlicht.
Es ist unschwer erkennbar, dass der genehmigte Betrag bei jedem im Verlauf der Fördercalls sinkt, folglich lohnt es sich am Anfang des Jahres höher zu pokern, am Ende des Jahres sollte man eher tief stapeln, vorausgesetzt man möchte unbedingt eine Zusage erhalten. Wurde einmal eingereicht, ist ein Baubeginn möglich, auch ohne Zusage. Mehr Informationen zum gesamten Förderprozess finden Sie hier.
Werfen wir nun einen Blick auf die genehmigte Leistung.
Auch hier lässt sich erkennen, dass sich eine Einreichung beim ersten Call lohnt. Grund hierfür und natürlich auch für den sinkenden Förderbetrag, ist das Budget, das im Laufe des Jahres mehr und mehr ausgeschöpft wird.
Auffällig ist auch, dass sich Großanlagen schwer tun, eine Zusage zu ergattern. Diese Kategorie war auch schon 2022 hart umkämpft. Wir, das Team von Dachgold und Tausendundein Dach, bewegen uns überwiegend in dieser Kategorie und können aus Erfahrung sagen: Jede Sekunde zählt!
Was können wir aus den Fördercalls 2023 für das neue Jahr mitnehmen? Wie bereits erwähnt, gibt es eine große Änderung für 2024: der Wegfall der Kategorien A und B, da der Bund sie über den Erlass der Mehrwertsteuer fördert. Die Hoffnung ist daher, dass mehr Budget und Kapazität für die Kategorien C und D frei wird. Noch ist nicht bekannt, wann die Fördercalls statt finden und wie die Förderbeträge angeglichen werden. Bisher war erkennbar, dass die Obergrenze des Förderbetrages jährlich herabgesetzt wurde. Bei einer auktionierten Vergabe, bleibt es ein Pokern. Wir halten Sie natürlich wie bisher auf dem Laufenden!
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