5 Minuten Lesezeit
Aktualisiert: 1. Februar 2023
Autor: Anna Burger
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Aktualisiert: 1. Februar 2023
Die Fördercalls sind abgeschlossen und das Jahr 2022 war geprägt von Meilensteinen für den Photovoltaikausbau in Österreich: Prognosen gehen davon aus, dass es einen Zubau von 1 - 1,4 Gigawatt gab. Dieser Ansturm spiegelte sich auch bei den Förderungen für Photovoltaik wieder, was dazu führte, dass im letzten Fördercall gerade einmal 15 % der Förderanträge genehmigt wurden. Wir haben uns die Zahlen genauer angeschaut und ausgewertet. Anschließend werfen wir einen Blick auf die Konsequenzen die gezogen wurden und erklären Ihnen, was sich 2023 ändern wird.
Folgende Staffelung der Förderung war 2022 vorgesehen. Im Vergleich sehen Sie die durchschnittliche Förderhöhe, die akzeptiert wurde.
Dies lag an der hohen Nachfrage, insgesamt wurden fast 170 000 Anträge bei den Fördercalls eingereicht (mit doppelten Einreichungen). Die Folge war, dass nur ein Teil der Anträge genehmigt wurde. Die Tickets waren allesamt schon nach wenigen Minuten vergeben.
Die Auswertung der Fördercalls 2022 zeigt, wie hoch die Nachfrage nach Photovoltaikförderung war. Die bisherige Regelung konnte dem Ansturm dabei nur schwer gerecht werden.
Auf die hohe Nachfrage wurde reagiert und die Förderungen dementsprechend angepasst:
Dem bürokratischen Prozess und der schnellen Vergabe der Tickets soll entgegen gewirkt werden, in dem eine weitere Förderschiene über den Klima- und Energiefonds eingeführt wird. Dieser soll vor allem alle abgelehnten Projekte bedienen. Zudem, werden die Fristen für die Fertigstellung der geförderten Anlage verlängert. Zusätzlich, können künftig auch Anlagen gefördert werden, die sich bereits im Bau befinden.
Laut Energieministerin Leonore Gewessler flossen im Jahr 2022 395 Millionen Euro in die Förderung und dieses Jahr soll noch weiter auf 600 Millionen aufgestockt werden.
Achtung! Bei diesen Infos handelt es sich noch nicht um das Gesetz, sondern nur um die Verordnung, Änderungen sind also vorbehalten.
Für den Konsumenten bedeutet dies eine erleichterte Förderung für ihre PV Anlage. Es wird künftig mehr Fördercalls geben, die dafür kürzer sind. Der nächste Termin steht bereits schon: am 16.03.2023. Folgende Staffelung wurde festgelegt:
Kategorie A (Anlage 1 kWp bis 10 kWp)
285 Euro/kWp
Kategorie B (Anlage >10 kWp bis 20 kWp)
250 Euro/kWp
Kategorie C (Anlage >20 kWp bis 100 kWp)
160 Euro/kWp (max.)
Kategorie D (Anlage >100 kWp bis 1.000 kWp)
140 Euro/kWp (max.)
Erwähnenswert ist auch, dass von nun an, die Kategorie B nicht mehr auktioniert vergeben wird.
Wie sehr die Änderungen greifen werden, wird sich zeigen, wir versorgen Sie wie gewohnt mit neusten Informationen und Analysen. Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen Quick Check an um eine persönliche Beratung zu erhalten.
Hier finden Sie alle Daten der Ömag, auf die wir uns berufen.
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